„Oechsle sind nicht alles!“ …

Während in den 80er und 90er Jahren im Herbst noch der Oechslekönig gefeiert wurde, ist der heutige Trend in anderer. Die Qualität der Trauben wird nicht mehr ausschließlich anhand ihres Zuckergehaltes bestimmt. Gefragt sind leichte Weine mit moderatem Alkoholgehalt. Die Kunst des Winzers ist es, den optimalen Lesezeitpunkt der einzelnen Rebsorten zu finden: Die perfekte Balance zwischen Oechslegrad und physiologischer Reife.

Eine weitere Möglichkeit zur Qualitätssteigerung ist die Selektion. Durch gezielte Ertragsregulierung und Maßnahmen, wie z.B. das Entfernen überschüssiger Triebe oder der Traubenteilung, wird bereits im Rebberg der Grundstein für die hohe Weinqualität geschaffen.

Qualitätsmassnahmen

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